Nach 3 ½ Wochen Arbeiten auf dem Trockendock haben
wir’s nun bald geschafft! Juhui!
Intensiv war die Zeit im heissen,
sommerwarmen Paimboeuf an der Loire. Die Sonne hat unentwegt für uns
geschienen.
Vorerst genossen wir es, endlich bei unserer Safari Njema und beim Start unseres langen Törns angelangt zu sein. Noch voller Eindrücke von den vielen Abschieden zuhause, waren wir noch zu besetzt mit Gedanken, als dass wir mental fürs Segeln schon bereit gewesen wären.
Vorerst genossen wir es, endlich bei unserer Safari Njema und beim Start unseres langen Törns angelangt zu sein. Noch voller Eindrücke von den vielen Abschieden zuhause, waren wir noch zu besetzt mit Gedanken, als dass wir mental fürs Segeln schon bereit gewesen wären.
Nun war der neue Tagesablauf
klar: Werftarbeiten beginnen nach dem
Frühstück und enden, wenn einem die Arme abfallen, der Rücken schmerzt oder
einfach das Tageswerk getan ist – meistens die Ersteren zwei. Als trainierte Bürogummis musste uns erst noch
etwas Hornhaut an den Händen wachsen … uff. Aber gut und befriedigend ist das
Werken und Schaffen hier allemal!
Von Olivier, dem
Werftbesitzer, hatten wir nicht nur
immer einen guten, mitdenkenden Ratgeber zur Seite, sondern erhielten zudem auch Zugang zu seinem grossen Atelier, das mit
grösseren und stärkeren Maschinen für uns bereit stand, als das unser - inzwischen
doch beachtlicher - Maschinenpark zu
bieten hatte. Chromstahl und Stahl lassen sich so relativ bequem und praktisch
bearbeiten. Epoxy, Karbon und Sikaflex (einmal mehr), haben sich als gäbige
Werkstoffe angeboten - nahdiesnah wurden unsere kleinen, grossen Bauprojekte
über mehrere Tage und viele Einzelschritte hinweg realisiert. Dies hat von uns
einiges an Schweiss abverlangt (nicht nur wegen den bis zu 35 Grad). Ll’ingenieur
Sven hat alle technische Knacknüsse
gelöst und bricoleuse Gerda hat mit dem monströsen Winkelschleifer nun
schon mit sooo vielen gefährlichen Maschinen gearbeitet, das sie nun wirklich
im vierten Lehrjahr der Bootsbauarbeiten angelangt ist.
Schleifen, Bohren, sägen, Kabel ziehen, messen, malen, schrauben, kleben, streichen, schweissen, verdrahten, löten, spleissen, krümmen, bücken, kriechen ….und zwischendurch auch fluchen.
Schleifen, Bohren, sägen, Kabel ziehen, messen, malen, schrauben, kleben, streichen, schweissen, verdrahten, löten, spleissen, krümmen, bücken, kriechen ….und zwischendurch auch fluchen.
Zusammenfassend haben wir unsere
Stromversorgung mit einem stärkeren Solarpanel und einem neuen Windgenerator
ausgebaut, haben eine zweite manuelle Bilgenpumpe installiert, im WC alle
Schläuche neu gezogen, die Borddurchlässe mit neuen Seeventilen ausgestattet,
die Wasserentsalzungsanlage montiert, das Cockpit neu gestrichen, die
Zinkanoden erneuert oder geschliffen, den Unterwasserrumpf neu gestrichen, den
Propeller neu geschliffen und versiegelt, den Motor aus dem Winterschlaf
geholt, die Ankerkette erneuert und gespleist, das Ankerladesystem revidiert, auf
dem Mast die Messanlage wieder eingerichtet, Rostflecken entfernt, die Notpinne
anwendbar gemacht, Treadmaster ersetzt,
Teakdeck gepflegt, Amateurfunkanlage installiert, den Spaghettisalat der Elektrik
entfädelt , alle Seile eingefädelt und Segel aufgeriggt, die Riggspannung
überarbeitet und für ein Jedes und Letztes ein Plätzchen im Safari Njema Bauch
zur Lagerung gefunden.
Nein, den Voucher für das
Wellnessprogramm haben wir noch nichteingelöst. J
Nun sind wir bereit bald bereit, mit Safari Njema ins Wasser zu gehen. Am Montag geht’s ab in die Loire – dem Atlantik entgegen.
Bis dann geniessen wir aber zuerst noch unser ersten Besuch von Mami und Papi Seiler. Sie werden unsere Einwasserung life miterleben und hoffentlich auch ein bisschen mitsegeln und bringen good old Ford Focus für den Verkauf in der Schweiz nach Hause … Wir freuen uns über die Abwechslung und die gemeinsamen Ferientage!
Nun sind wir bereit bald bereit, mit Safari Njema ins Wasser zu gehen. Am Montag geht’s ab in die Loire – dem Atlantik entgegen.
Bis dann geniessen wir aber zuerst noch unser ersten Besuch von Mami und Papi Seiler. Sie werden unsere Einwasserung life miterleben und hoffentlich auch ein bisschen mitsegeln und bringen good old Ford Focus für den Verkauf in der Schweiz nach Hause … Wir freuen uns über die Abwechslung und die gemeinsamen Ferientage!