9 Tage bleiben wir im Hafen von Lajes das Flores, diesem
kleinen Hafenörtchen wo die Kirche ganz katholisch mitten im Dorf steht. Eine
ganze Serie von Tiefdruck Gebieten fegt nochmals über uns hinweg, bringt viel Regen
und vom Wind zerfetzte Nebelschleier. Dieses Wetter hat seinen ganz eigenen
Reiz, zeigt die Insel von ihrer urchigen, mystischen und wilden Seite.
Die wenigen trockenen
Tage nutzen wir um Safari Njema zu pflegen und Entdeckungstouren zu
unternehmen. Christian, ortsansässiger Deutscher und Lokalvertreter des
deutschen Segelvereins Transocean ist uns mit allerlei guten Diensten
behilflich. Er bringt und holt uns auch zu den Wanderweg Start- und Endpunkten
und so können wir unbeschwert die wunderschöne, saftig grüne Insel Flores geniessen,
die ihrem Namen alle Ehre macht.
Ganz begeistert vom Beine vertreten nach der langen Transatlantik
motivieren wir auch Kris und Dave von der australischen TAIPAN, uns auf eine
Wandertour zu begleiten. Wir kriegen
just den schönsten Sonnentag geschenkt.