Freitag, 10. Oktober 2014

Lanzarote 4. – 7. Okt. 2014


Weil wir nachts um 02.30 Uhr in den Hafen eingelaufen sind, erwachen wir nach einem ausgedehnten Tiefschlaf ganz gespannt, was uns denn nun im Tageslicht an Kulisse auf Lanzarote erwartet. Erstmal Beine vertreten und Arrecife beschnuppern bei einem Bocadillo und Cafe.
Schon in der ganz neu eröffneten Marina bestaunen wir den modernen Baustil mit den inseleigenen Lavasteinen. Und schnell bekommen wir Lust, diese dürre Vulkaninsel mit ihrem ganz eigenen Charme besser kennen zu lernen.

Wir nehmen die Velos unter die Füdlis und den Wanderführer in den Sack und treten kräftig bergauf Richtung Inselmitte in die Pedale. Kaum zu glauben, dass hier Wein angebaut wird? Also den müssen wir natürlich dann nach der Tour probieren!
Die Reben werden durch kleine Steinmäuerchen vor dem austrocknenden, heissen Wind geschützt



Selfie vom Gipfel, etwas verkrampft bei diesem Starkwind!


Unter dem auserwählten Vulkan, lassen wir die Fahrräder zurück und kraxeln durch die Lavaerde auf den Krater hoch, um bei viel Wind den Gipfel ganz alleine für uns zu geniessen und einen Rundblick zu erhaschen.
Auf dem Heimweg flitzen wir kurz am Flughafen vorbei, packen die Räder in das vorgebuchte Mietauto und fahren zurück in die Marina von Arrecife. Morgen geht’s gemütlich im Auto weiter ….

Total begeistert sind wir vom Lanzarotischen Kulturtourismus!
Haben wir uns für den Mietauto Ausflugstag eher ein 0815-Tourinepp-Programm vorgestellt,  treffen wir etwas unerwartet auf eine um die andere interessante Naturschönheit und Sehenswürdigkeit, die ausnahmslos durch die urchige Vulkanlandschaft gemischt mit künstlerischer und architektonisch sehr interessanten Aufmachung sowie der informativen und originellen Führung durch die Orte bestechen.










Schon und einzig für Dienstag und Mittwoch weht uns der Wind gut. Also packen wir unsere Safari Njema und segeln wieder weiter, diesmal  120 sm in 20 Stunden nach Las Palmas de Gran Canaria!