Nach dem uns seit Wochen ständig diese Rucksacktouristen mit der Muschel auf dem Rücken über alle möglichen Wander-Velo- und Wasserwege liefen, wollten wir es nicht verpassen, ihnen zu folgen und diesen
bekannten Pilgerort auch zu besuchen. Allerdings nicht ganz Pilgerecht, dafür
umso gemütlicher stiegen wir in Muros in den Autobus und reisten die rund 60 km
nach Santiago. Fast noch beeindruckender
als die Kathedrale selbst war die horrende Anzahl der per Pedes oder Fahrrad
angereisten Pilger! Und einigen waren die Strapazen auch ziemlich an zu sehen. No pain – no glory!
Inzwischen tuckern wir in den Rias Baixas herum. Erstaunlich wie sich seit Umrundung des Kap Finisterra das Klima gewandelt hat. Deutlich mildere Temperaturen und wärmere Winde verwöhnen uns mit leichten Segeltagen. Durch riesige Weingüter führen uns die Velotouren und tatsächlich schmeckt der Wein fruchtig frisch. So machen Segelferien richtig Spass!
Nun verbringen wir noch die
letzten paar Tage in Spanien, wollen die nächsten Wind armen Tage für einen
Besuch des Nationalparks der Insel Cies nutzen und dann –gute Winde
vorausgesetzt geht’s ab nach Portugal!