So viele Regenbogen wie hier in der Karibik haben wir noch nie gesehen! |
und immer kreisen die Fregatt Vögel |
Zu Fusse des Vulkans Pelée liegt St. Pierre einst das "Paris der Antillen" – unser letzter Halt auf dieser tollen Insel. Von hier aus wollten wir den höchsten Punkt von Martinique erklimmen – le Mont Pelée auf 1397 müM.
auf dem Dome Chinois |
mystische Nebelwelten |
Umso mehr geniessen wir, mit müden Beinen zurückgekehrt, den fantastischen Ausblick vom Ankerplatz auf den Pelée, wenn er sich zwischendurch für kurze Momente im Sonnenlicht zeigte.
Nun verlassen wir endgültig Martinique und segeln in Rauschefahrt nach Dominica:
Kolumbus benannte die Insel so, nachdem er an einem Sonntag hier landete. Er würde sie wahrscheinlich, im Gegensatz zu den anderen karibischen Inseln, auch heute noch wieder erkennen. Dominica ist sehr naturbelassen, wenig besiedelt und landwirtschaftlich kaum genutzt, überwachsen mit wucherndem Grün wo man hinsieht. Ein grosser Teil der Insel ist Nationalpark und lädt zu schönen Wanderungen ein.
Auch wir landen am Wochenende hier in der Hauptstadt Roseau,
mieten eine Boje, da der Meeresgrund stark abfallend ist. Roseau nehmen wir eher als verschlafenes Nest, den als pulsierende Metropole wahr. Sonntags ist
hier noch Sonntag, alle Geschäfte geschlossen, Türen verriegelt, kaum jemand
auf der Strasse, aber die Häuser bunt und die wenigen Leute, denen wir vorerst begegnen
sind alle sehr freundlich. Der Lebensstandard ist hier wieder deutlich tiefer im
Vergleich zur Nachbarsinsel Martinique.
Bald zieht es auch uns in die hohen Hügel hinauf, in das
scheinbar undurchdringbare Dschungelgrün und wir geniessen die Stille und begegnen den ganzen Tag lang keiner Menschenseele bis wir wieder
zurück ins Dorf zur Bushaltestelle kehren. Wunderbar!
am Kratersee Boeri Lake |
es kreucht und fleucht im grünen Wald ... |
Canon Ball Tree |
Hört Euch diese Vogelstimme an: