Mit Mietauto VW Jetta wollen wir die amerikanische Naturschönheiten
entdecken gehen und fahren deshalb just mal 1200 km nordwärts zum ersten
Etappenziel Niagara Falls. Ein imposantes Naturspektakel erwartet uns und wir verbringen seit Jahren wiedermal die
ersten Nächte im Zelt. Ui, tun da die Hüften weh vom harten Boden!
|
im neuen REI Zelt am Ontario See |
|
Sonnenuntergang über Kanada, am Ontario See |
|
Toronto liegt verlockend nah am anderen Ufer |
Das war eine laute Wanderung durch die Niagara Schlucht zu den grossen Wasserfällen. Berauschend und tosend das Wasser ...
Diese spezielle Bootsfahrt lassen wir uns nicht entgehen: Regen Cape an und ab unter die Dusche!
Camping Idylle ist einfach nicht zu schlagen. Unsere
Campingausrüstung ist einigermassen provisorisch: Wir haben ein neues Zelt
gekauft, Schlafsäcke sind als Notdecken auf Safari Njema gebunkert, die alte
Pilates Matte von Gerda ist sowieso dabei und im Walmart finden wir ein
Schlafmätteli für Sven. Unser altbewährter und schon weitgereister Benzinkocher
haben wir als Backup Lösung mit dabei, sollte Safari Njemas Kochherd uns mal
auf See im Stich lassen und eine Campingküche ist aus Safari Njemas Bauch auch
schnell gepackt. Was uns fehlt und wir hier auf den super eingerichteten
Zeltplätzen stets finden sind Tisch und Bänke. Auch eine Feuerstelle steht
immer bereit und wir grillen täglich unsere Würstli, Süssmais, Zwiebeln,
Tomaten … und wärmen uns am Lagerfeuer in den kühlen Abendstunden. Trotz hartem
Boden und kalten Nächten – wir geniessen es im Zelt zu schlafen wie in alten
Zeiten und viele Erinnerungen von früheren Reisen und Lagern kommen hoch.
|
Nach zwei oder drei Nächten zieht es uns zum nächsten idyllischen Campplatz |
|
Morgenstimmung am Weiher |
Von den Niagara Wasserfällen reisen wir in das riesige
Gebiet der Adirondack Mountains und nach
einigen Tagen weiter in die White Mountains. Wir suchen uns die spannendsten
Wanderungen aus und hoffen natürlich auf Sichtung von Wildtieren. Nur mit dem
Indian Summer will es noch nicht so recht. Die Verfärbung der Blätter scheint
sich dieses Jahr wegen des warmen Spätsommers zu verspäten. Macht nix, wir
geniessen die Wälder so wie sie sind.
|
Tolle Verkehrsfreie Strassen führen durch eine weite Wälder .. |
|
und Strassen Namen erinnern an hier lebende Wildtiere ... nur wo sind sie denn? |
|
Typisch für die Adirondack Mountains: Die Feuerwach Türme auf den bewaldeten Gipfeln ermöglichen erst die Panorama Aussicht |
|
es hüpft und kriecht auf dem feuchten Waldboden ... |
|
den gemeinen Moosbären haben wir trotz Tarnung schon mal entdeckt! |
|
... und hier wären die Klapperschlangen zuhause, haben sich aber zum Glück alle gut versteckt vor uns ... |
|
unendliche Weite und keine Menschenseele ... |
|
... und Stille pur ... |
|
Eine Autofähre bringt uns über den See vom Staat New York in den Staat Vermont und weiter nach New Hampshire |
|
die erste tolle Klettertour hinauf über Franconia Range ist geschafft |
|
Die White Mountains erreichen eine Höhe über der Baumgrenze - hier auf Mount Lafayette auf 5260 ft / 1604 müM |
|
Wir werden mit sonnigen und herbstlich klaren Tagen verwöhnt - hier gefällt's uns und hier wandern wir noch ein paar Tage weiter durch die Gegend, Gipfel und Bergseen gibt's genügende zu besuchen |